Mengenangaben für 4 Personen | Bucatini all'Amatriciana ist ein traditionelles Gericht der römischen Küche, das sich durch seine Einfachheit und intensiven Aromen auszeichnet. Die Zubereitung beginnt mit der Auswahl von Bucatini-Pasta, einer langen Nudelsorte mit einem kleinen Loch in der Mitte, und San Marzano Tomaten, vorzugsweise der Sorte DOP.Zunächst werden Guanciale (Schweinebackenspeck) in Streifen geschnitten und in einer Pfanne angebraten, bis sie knusprig sind. Zusätzlich werden Petersilienstängel, Knoblauch und Peperoncino (getrocknete Chilischoten) hinzugefügt, um das Fett zu aromatisieren. Die Tomaten werden von Hand zerdrückt und zur Speckmischung hinzugefügt, um eine Sauce zu bilden. Wichtig ist, dass die Tomatensauce langsam einkocht, um eine dickere Konsistenz zu erreichen.Die Bucatini werden in Salzwasser gekocht, bis sie al dente sind, und dann in die Tomatensauce gegeben. Pecorino Romano Käse wird über die Pasta gestreut, um die Sauce zu binden und ihr eine cremige Textur zu verleihen. Das Gericht wird abschließend mit knusprigem Guanciale, weiterem Pecorino und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer garniert.
Mengenangabe für 6-8 Personen | In diesem Video lernst du, wie man ein besonderes Haselnuss Tiramisu zubereitet – eine köstliche Variante des klassischen italienischen Desserts. Beginne mit der Trennung der Eier, mische das Eigelb mit Zucker zu einer Creme und füge Mascarpone hinzu. Für das besondere Aroma kommt Haselnusslikör und gehackte Haselnüsse in die Mischung. Schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz steif und hebe es unter die Mascarpone-Mischung, um Fluffigkeit zu erreichen.Bereite die Löffelbiskuits vor, indem du sie kurz in gezuckerten Kaffee mit Likör tauchst. Achte darauf, dass sie nicht zu feucht werden. Lege die eingetauchten Biskuits in eine Form, bedecke sie mit der Mascarpone-Creme und wiederhole diesen Vorgang für mehrere Schichten. Zum Schluss garniere das Tiramisu mit gehackten Haselnüssen statt dem klassischen Kakao, was ihm einen einzigartigen Twist gibt.Lass das Tiramisu einige Stunden im Kühlschrank ruhen, damit es die Aromen vollständig aufnehmen kann. Dieses Rezept bietet zahlreiche Variationsmöglichkeiten – probiere es mit Pistazien, Bananen, Haselnusscreme oder Sommerfrüchten für ein individuelles Geschmackserlebnis.
Mengenangabe für 4 Personen | Saltimbocca alla Romana, ein römischer Klassiker, besticht durch seine Einfachheit und wenige, aber qualitativ hochwertige Zutaten. Das Gericht beginnt mit dem Vorbereiten der Kalbsschnitzel, die leicht geklopft und in mundgerechte Stücke geschnitten werden. Die Schnitzelstücke werden leicht in Mehl gewendet und anschließend mit einer Scheibe Parmaschinken und einem Salbeiblatt belegt, die mit Zahnstochern fixiert werden.In einer Pfanne wird etwas Butter mit einem Schuss Olivenöl erhitzt. Die Schnitzel werden zuerst auf der Salbeiseite kurz angebraten, um Aroma zu entwickeln. Hinzu kommen eine Knoblauchzehe und weitere Salbeiblätter, um das Öl zusätzlich zu aromatisieren. Nachdem die Schnitzel gewendet wurden, wird das Ganze mit Weißwein abgelöscht, wodurch eine cremige Sauce entsteht. Ein wenig Wasser wird hinzugefügt, um die Sauce zu verlängern.Die Pfanne wird mit einem Deckel abgedeckt, und nach etwa 5 bis 6 Minuten ist die Sauce fertig und das Gericht kann serviert werden. Gewürzt wird abschließend mit etwas Pfeffer und Salz. Die Saltimbocca werden auf einem Teller angerichtet und mit der Sauce übergossen. Dieses einfache Gericht erfordert keine Beilagen und ist ein Paradebeispiel für die italienische Kochkunst mit wenigen, aber guten Zutaten.
Mengenangabe für 4 Personen | Handgemachte Kartoffelgnocchi in einer cremigen Gorgonzolasoße sind ein Klassiker der italienischen Küche. Für die Gnocchi werden Kartoffeln gekocht, gepresst und mit Mehl, Eiern und Gewürzen zu einem Teig verarbeitet. Dieser Teig wird dann in Stücke geschnitten und zu Gnocchi geformt.Für die Gorgonzolasoße werden Zwiebeln in etwas Olivenöl oder Butter angedünstet, bevor Milch und Gorgonzola hinzugefügt werden. Es kann Gorgonzola Dolce für einen milderen Geschmack oder der klassische Gorgonzola für eine stärkere Note verwendet werden. Die Soße wird langsam eingekocht, um eine cremige Konsistenz zu erreichen.Die fertigen Gnocchi werden in kochendem Salzwasser gegart, bis sie an die Oberfläche steigen, und dann direkt in die Gorgonzolasoße gegeben. Die Gnocchi werden in der Soße geschwenkt, um den Geschmack aufzunehmen. Zum Abschluss werden sie mit gehackter Petersilie, frisch geriebener Muskatnuss und etwas Pfeffer garniert.
Der Kürbis wird im Ofen gebacken, bis er weich ist, und dann zu einem Püree verarbeitet. Der verwendete Reis ist entweder Canaroli oder Arborio, vorzugsweise aus Italien. Zunächst wird der Kürbis vorbereitet und im Ofen gegart. Währenddessen wird der Arborio-Reis in einer Pfanne ohne Fett angeröstet, um die Poren zu öffnen. Gehackte Zwiebeln werden hinzugefügt und das Ganze mit Gemüsebrühe abgelöscht, die ständig nachgegossen wird, um das Risotto cremig zu halten. Das Kürbispüree wird untergerührt, sobald der Reis die richtige Konsistenz hat.Gegen Ende der Kochzeit wird das Risotto mit kalter Butter, geriebenem Hartkäse, Salz und Pfeffer verfeinert. Der Käse sorgt für zusätzliche Cremigkeit und Bindung, während die kalte Butter dem Risotto einen schönen Glanz verleiht. Serviert wird das Risotto in einem flachen Teller, um die richtige Konsistenz und Flüssigkeit des Gerichts zu betonen.
Mengenangabe für 4 Personen | Parmigiana, ein traditioneller Auberginenauflauf aus Sizilien, ist ein bekanntes Gericht der süditalienischen Küche. Der Auflauf wird mit großen, langen Auberginen, Mozzarella, roter Zwiebel, frischem Basilikum, Hartkäse (wie Parmesan, Grana Padano oder Pecorino), passierten Tomaten und gutem Olivenöl zubereitet.Zuerst wird eine einfache Tomatensoße mit Zwiebeln, passierten Tomaten, Wasser, Gewürzen und frischem Basilikum gekocht. Die Auberginen werden in Scheiben geschnitten und in Olivenöl frittiert, wobei darauf geachtet wird, dass sie gleichmäßig garen und nicht zu braun werden. Der Mozzarella wird gewürfelt und bereitgestellt.Für den Auflauf werden in einer Auflaufform Schichten aus Tomatensoße, frittierten Auberginen, Mozzarella, Basilikum und geriebenem Hartkäse gelegt. Dieser Schichtvorgang wird wiederholt, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Zum Schluss wird der Auflauf mit zusätzlichem Mozzarella und Hartkäse belegt.Der Parmigiana wird bei 180 Grad im Ofen gebacken, bis er eine schöne goldbraune Farbe annimmt. Nach dem Backen sollte der Auflauf kurz ruhen, um die perfekte Konsistenz zu erreichen. Er kann als Hauptgericht oder als Vorspeise serviert werden, idealerweise mit einem frischen Salat.
In diesem Video entdecken wir die Zubereitung von Linguine alle Vongole, einem Klassiker der süditalienischen Küche. Der Schlüssel liegt in der Verwendung frischer Venusmuscheln. Diese werden zunächst in Wasser eingelegt und gereinigt. Für die Sauce verwenden wir Roma- oder Kirschtomaten, frischen Knoblauch, grob gemörserten schwarzen Pfeffer, Salz, getrockneten Peperoncino und glatte Petersilie. Die Petersilienstängel und Knoblauch dienen dazu, das Olivenöl in der Pfanne zu aromatisieren.Die Muscheln werden in der aromatisierten Öl-Mischung angebraten und anschließend mit Weißwein abgelöscht. Sobald sich die Muscheln öffnen, werden sie herausgenommen, wobei einige für die Dekoration in der Schale belassen werden. Der Sud aus den Muscheln wird durchgesiebt und bildet die Basis für die Sauce, zu der auch die Tomaten hinzugefügt werden.Die Linguine werden zu zwei Dritteln gekocht und dann in der Sauce fertig gegart, wodurch die Stärke der Pasta die Sauce bindet und intensiviert. Zum Abschluss werden die Muscheln hinzugefügt und die Pasta mit Petersilie, einem Schuss Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer vollendet. Das Ergebnis ist ein schmackhaftes Gericht mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten.
Mengenangaben für 4 Personen | Willkommen zu einer kulinarischen Reise nach Rom mit unserem Highlight: Spaghetti Carbonara. In diesem Video zeige ich dir, wie du das Originalrezept meisterst – ganz ohne Sahne, nur mit einer herrlichen Eicreme. Beginnen wir mit dem Herzstück des Gerichts: Guanciale, der aus der Schweinebacke gewonnen und in dicke Würfel geschnitten wird, um beim Braten knusprig und geschmackvoll zu werden.Der nächste Schritt ist der Pecorino Romano. Etwa 80 Gramm werden gerieben, um später mit den Eigelben eine feste Käsecreme zu bilden. Achte darauf, die Eier sorgfältig zu trennen, denn wir verwenden nur das Eigelb. Jetzt kommt der Pfeffer ins Spiel. Ich empfehle, frische Pfefferkörner im Mörser zu mahlen, um das volle Aroma freizusetzen.Die Pasta, das Rückgrat des Gerichts, wird in salzigem Wasser gekocht. Wir verwenden handgemachte Pasta, die durch Bronzematrizen gezogen ist – ideal, um die Soße aufzunehmen. Während die Pasta kocht, brät der Guanciale langsam in der Pfanne an. Hier ist Vorsicht geboten: Die Pfanne darf nicht zu heiß sein, um den Guanciale perfekt knusprig und nicht verbrannt zu bekommen.Sobald die Pasta al dente ist, wird sie direkt in die Pfanne zum Guanciale gegeben und mit einer kleinen Menge Nudelwasser vermischt. Jetzt kommt der entscheidende Moment: Das Hinzufügen der Eicreme. Die Hitze wird reduziert, um zu vermeiden, dass das Ei stockt. Durch sanftes Schwenken in der Pfanne verbinden sich Pasta, Guanciale und Eicreme zu einer cremigen, harmonischen Soße.Zum Schluss garnieren wir das Gericht mit dem knusprigen Guanciale, frisch gemahlenem Pfeffer und einer zusätzlichen Prise Pecorino. Das Ergebnis ist eine klassische Carbonara, die in ihrer Einfachheit und Reinheit der Zutaten überzeugt. Guten Appetit und genieße jedes Bissen dieser authentischen römischen Köstlichkeit!
Mengenangaben für 2 Personen | Cacio e Pepe und Grigia sind zwei Klassiker der römischen Küche. Beide Gerichte bauen auf einfachen, aber geschmackvollen Zutaten auf. Für beide benötigt man Guanciale (Schweinebacken-Speck), frisch gemörserte Pfefferkörner und Pecorino Romano Käse. Die Zubereitung beginnt mit dem Anrösten der Pfefferkörner in einer Pfanne ohne Öl. Für die Cacio e Pepe wird der geröstete Pfeffer in der Pfanne belassen und das Nudelwasser hinzugefügt. Die Pasta wird gekocht, bis sie al dente ist, und dann in der Pfeffer-Nudelwasser-Mischung geschwenkt. Eine Käsecreme aus Pecorino und kaltem Wasser wird anschließend unter die Pasta gemischt, um eine cremige Konsistenz zu erzielen.Für die Grigia wird zusätzlich Guanciale in einer separaten Pfanne angebraten und später über die fertige Pasta gegeben. Die Pasta wird ebenfalls in der Pfeffer-Nudelwasser-Mischung geschwenkt und mit der Käsecreme vermischt. Beide Gerichte werden zum Schluss mit zusätzlichem Pecorino und Pfeffer garniert.
Mengenangaben für 2 Personen | Mozzarella Ripiena ist eine raffinierte Abwandlung des klassischen Tomate-Mozzarella-Gerichts. Für die Zubereitung eignet sich ein größerer Büffelmozzarella, aber auch andere Mozzarella-Varianten sind möglich. Neben Mozzarella benötigt man Salz, Pfeffer, altes Brot für Croutons, gelbe Paprika, Kirschtomaten, frischen Basilikum und gutes Olivenöl.Zuerst wird die Paprika gewürfelt und die Kirschtomaten geachtelt. Aus dem alten Brot werden Croutons geschnitten und in Olivenöl kross angebraten. Anschließend wird die Paprika in derselben Pfanne angebraten, um ihr Aroma zu intensivieren. Der Mozzarella wird ausgehöhlt, indem man oben eine Öffnung schafft und das Innere vorsichtig entfernt.Für die Füllung werden die angebratenen Paprikawürfel, Croutons und frisch gezupfter Basilikum mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer gemischt. Diese Mischung wird dann in die ausgehöhlten Mozzarellakugeln gefüllt. Zum Anrichten kommt jede gefüllte Mozzarella auf einen Teller, garniert mit frischem Basilikum, etwas Olivenöl und Pfeffer.
Mengenangaben für 4 Personen | Panzanella, der toskanische Brotsalat, ist ein einfaches und beliebtes Gericht, ideal für den Sommer. Grundlage dieses Salats ist älteres Baguette oder Weißbrot, das in Würfel geschnitten und entweder in Wasser eingeweicht oder in Olivenöl angebraten wird, um Croutons herzustellen. Weitere wichtige Zutaten sind Salatgurke, Essig, gutes Olivenöl, Salz, Pfeffer, Romanasalat, Tomaten, rote Zwiebel, eine Knoblauchzehe und Hartkäse wie Parmesan.Die Gurke wird geschält, entkernt und in Stücke geschnitten, und die Tomaten werden, je nach Größe, geviertelt oder halbiert. Die Zwiebel wird in Ringe geschnitten, und der Romanasalat wird vorbereitet, indem größere Blätter entfernt und kleinere Blätter ganz gelassen werden. In einer Pfanne mit Olivenöl werden dann die Brotwürfel zusammen mit Knoblauch und Kräutern wie Thymian oder Rosmarin geröstet. Danach werden die Zwiebelringe leicht angebraten, um sie süßlicher zu machen.Für den Salat werden die Salatgurke, die Tomaten und der Romanasalat in einer Schüssel mit Olivenöl, weißem Balsamico, Salz und Pfeffer vermischt. Die gerösteten Brotwürfel und die angebratenen Zwiebeln werden untergehoben. Der fertige Salat wird auf einem Teller mit den Romanasalatblättern als Basis angerichtet und mit frisch geriebenem Käse garniert.